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Kostenfreier Kinofilm für die ganze Familie
Am Montag, 10. Februar um 17 Uhr im Filmpalast Cineworld

Am Montag, 10. Februar um 17 Uhr im Filmpalast Cineworld
Auf Initiative des Hospiz- und Palliativnetzwerk für Kinder und Jugendliche im Emsland (HoPaNet) wird am Tag der Kinderhospizarbeit (10.02.) der Kinofilm „Nur ein Tag – aus dem Leben einer Eintagsfliege“ für Kinder und alle Interessierten um 17 Uhr kostenfrei im Filmpalast Cineworld in Lingen gezeigt. Eine Anmeldung per Mail
Mit dem Aktionstag sollen die Inhalte der Kinder- und Jugendhospizarbeit und ihre Angebote stärker in der Gesellschaft wahrgenommen werden. Um sich solidarisch an die Seite betroffener Familien zu stellen, werden einige Einrichtungen an dem Tag grün angestrahlt.
Zum Film
„Nur ein Tag“ erzählt die Geschichte eines Fuchses und eines Wildschweins, die sich mit einer Eintagsfliege anfreunden. Im Grunde dreht sich alles darum, den letzten Tag besonders schön zu gestalten. Das hat nicht zuletzt aufgrund der menschlichen Protagonisten eine skurrile, märchenhafte, teils sogar surreale Anmutung, gibt dem jungen Zielpublikum aber auch witzige bis warmherzige Momente mit auf den Weg. (Quelle www.film-rezensionen.de). Darsteller sind u.a. Lars Rudolph, Karoline Schuch, sowie Anke Engelke.
Vortrag: Gemeinsam unterwegs
Eine Reise durch die Kinderhospiz- und Palliativwelt

Eine Reise durch die Kinderhospiz- und Palliativwelt
Der Förderverein des Boni lädt am 12.02. zu einer Infoveranstaltung unter dem Titel „Gemeinsam unterwegs - eine Reise durch die Kinderhospizwelt“ des Hospiz- und Palliativnetzwerkes für Kinder und Jugendliche im Emsland (HoPaNet). Alle Interessierten sowie Fachpublikum sind herzlich willkommen um 16:30 Uhr im Vortragsraum des Bonifatius Hospitals in Lingen.
Nach einem kurzen Impulsvortrag und einem filmischen Einblick in das Kinderpalliativzimmer des Bonifatius Hospitals stellen sich die Kooperationspartner des 2019 gegründeten HoPaNet vor. Diese sind der Palliativbereich der Kinderklinik, der Bunte Kreis Lingen, der Palliativstützpunkt Nördliches Emsland Sögel/Lingen der St. Bonifatius Hospitalgesellschaft Lingen, der Lingener Hospiz e.V. sowie der ambulante Kinderhospiz-Stützpunkt Löwenherz Lingen.
Familien mit einem schwerstkranken Kind ohne Aussicht auf Heilung erleben sehr belastende Situationen. Wenn ein Kind oder ein Jugendlicher an einer unheilbaren oder lebensverkürzenden Erkrankung leidet, ist eine fachkompetente und multiprofessionelle Unterstützung der gesamten Familien notwendig. Mit dem Hospiz- und Palliativnetzwerk für Kinder und Jugendliche im Emsland (HoPaNet) werden die Betroffenen und ihre Familien unterstützt und begleitet sowie die Versorgungsstrukturen durch eine gute Vernetzung optimiert. Die Arbeit aller orientiert sich dabei an den Bedürfnissen der Familien. Im Mittelpunkt des Handelns steht immer der Respekt vor der Einzigartigkeit des Kindes und seiner Familie.
Hospizliche Arbeit in der Ergotherapie

200€ aus Kronkorkensammelaktion
Das Team um Brigitte Seete setzt sich für den guten Zweck ein

Das Team um Brigitte Seete setzt sich für den guten Zweck ein
Kronkorken, Konservendosen und Deckel einfach wegschmeißen kommt für Brigitte Seete und ihr Team seit über 10 Jahren nicht in Frage. Sie sammelt diese, unterstützt von Restaurants, Cafés und ihren Nachbarn. Auch die Ehrenamtlichen des Lingener Hospiz e.V. sammeln fleißig für diesen besonderen Zweck.
Regelmäßig tauscht Brigitte Seete „ihre Sammlung“ beim Recyclinghof Deppe gegen Bares ein, der den Betrag oft noch aufstockt.
Die Erlöse gehen immer 1:1 an gemeinnützige Einrichtungen.
Auch der Lingener Hospiz e.V. wurde mit 200,00€ aus dieser besonderen Aktion bedacht.
Wir bedanken uns von Herzen für Ihre Arbeit!
1.000€ Spende vom SoVD Ortsverband Lingen

Mit großer Freude konnte der Lingener Hospizverein vom Sozialverband Deutschland (SoVD-Ortsverband Lingen) eine Spende mit der runden Summe von 1000 Euro entgegennehmen. Vorausgegangen war eine sehr gut besuchte Informationsveranstaltung des Lingener Ortverbandes mit der Hospiz-Koordinatorin Jule Heilen sowie der Ehrenamtlichen Janette Richter. Sie konnten anschaulich darstellen, wie die Begleitung sterbender und trauernder Menschen aussehen kann. Eine Aufgabe mit schweren, aber auch beglückenden Momenten. Dies stieß bei den Anwesenden auf große Zustimmung. Konnte man sich doch in dem gemeinsamen Anliegen treffen, hilfreich zur Seite zu stehen, auch wenn es im Leben einmal eng wird.
Bei der Scheckübergabe im Bild von links: Vom Lingener Hospizverein Günter Oberthür (stellv. Vorsitzender), vom SoVD Ortsverband Lingen Siegfried Gebbeken (1. Ortsvorsitzende), Maria Overberg (Frauensprecherin), Matthias Otto (stellv. Schatzmeister)
Im Namen des Hospizvereins bedanken wir uns von Herzen für diese Spende!
Projekt "Hospiz macht Schule" an Grundschule Gauerbach
Kinder sprechen über Leben und Tod

Kinder sprechen über Leben und Tod
Thema Sterben, Tod und Trauer.
In der Grundschule Gauerbach ging es vom 11. bis 16. November 2024 um mehr als nur den Alltag im Klassenzimmer. 22 Viertklässler nahmen an der außergewöhnlichen Projektwoche Hospiz machtSchule teil, die sich behutsam mit Themen wie Leben, Krankheit, Sterben und Trost auseinandersetzte.
Ein Projekt, das bewegt
Das Konzept von Hospiz macht Schule zielt darauf ab, Kinder sensibel und altersgerecht an schwierige, aber unvermeidbare Aspekte desLebens heranzuführen. Ehrenamtliche des Lingener Hospizvereins gestalteten die Woche gemeinsam mit den Kindern. Unterstützt wurde das Team von Dr. Hüsing, einem pensionierten Kinderarzt, der die zahlreichen Fragen der Kinder auf Augenhöhe und altersgerecht beantwortete. Besonders beeindruckend war auch der Beitrag von Vanessa Bonn vom Bestattungshaus Pingel, die den Kindern die Welt der Bestattungen näherbrachte und damit ein oft tabuisiertes Thema greifbar machte. „Ich bin auch sehr dankbar, dass die Klasse von diesem tollen Projekt profitieren konnte. Meine Tochter hat die ganze Woche viel berichtet und hat jetzt aktuell einen neuen Berufswunsch: Bestatterin.“ berichtete eine Mutter.
Die Projektwoche umfasste fünf Themenschwerpunkte:
1.Veränderungen im Leben – Einführung in den Kreislauf des Lebens.
2.Krankheit und Leid – Einfühlsame Gespräche über persönliche Erfahrungen.
3.Sterben und Tod – Raum für Fragen und Reflexion.
4.Vom Traurig-Sein – Umgang mit Verlust und Trauer.
5.Trost und Trösten – Die Kraft des Mitgefühls.
Kreativer Zugang zu schwierigen Themen
Die Auseinandersetzung mit den Themen erfolgte in Kleingruppen, in denen die Kinder sich durch Collagen, pantomimische Darstellungen und kreative Methoden ausdrücken konnten. Fantasiereisen und Musik sorgten für eine ruhige, einfühlsame Atmosphäre, in der die Kinder nicht nur etwas über den Tod, sondern auch über die Kostbarkeit des Lebens lernten.
„Die Kinder waren unglaublich offen und haben sehr tiefsinnige Fragen gestellt“, berichtete Frau Ackermann, Lehrerin der Klasse. „Ich bin begeistert von der einfühlsamen Durchführung, und auch die Eltern haben positiv auf die Ergebnisse reagiert.“
Ein berührender Abschluss
Die Woche endete mit einem gemeinsamen Abschlussfest, bei dem die Kinder ihren Eltern die Ergebnisse präsentierten – von selbst gestalteten Collagen bis hin zu kreativen Darstellungen von Trost und Trauer. Die Eltern waren berührt und dankbar, ihre Kinder so sensibel mit diesen Themen umgehen zu sehen.
Dank an die Ehrenamtlichen
Die Grundschule Gauerbach und alle Teilnehmenden bedanken sich herzlich bei den Ehrenamtlichen des Lingener Hospizvereins, die das Projekt möglich gemacht haben. Der Verein lebt vom Engagement freiwilliger Helfer, die sich für eine einfühlsame Begleitung von Menschen am Lebensende sowie von Einsätzen in verschiedenen Projekten einsetzen. Wer Interesse an einer Mitarbeit hat, kann sich jederzeit an das Büro in der Mühlentorstraße 6b wenden oder unter der Telefonnummer 0591 831647 melden.
Warum dieses Thema wichtig ist
Sterben und Tod gehören zum Leben – und Hospiz macht Schule vermittelt diese Botschaft auf eine Weise, die nicht überfordert, sondern Verständnis und Mitgefühl stärkt. „Die Kinder nehmen eine wichtige Botschaft mit: Das Leben ist kostbar, und Trauer darf Platz haben“, fasst Rosi Knoll, ehrenamtliche Mitarbeiterin des Hospizvereins zusammen.
Dieses Projekt zeigt eindrücklich, wie wichtig es ist, auch junge Menschen in schwierigen Lebensfragen ernst zu nehmen. Wer früh lernt, mit Verlust umzugehen, gewinnt ein tieferes Verständnis für die Welt und für sich selbst.
Verkaufsstand vom Lingener Hospiz e.V. auf Adventsmarkt
Sonntag, 01. Dezember 2024 an der Baccumer Mühle

Sonntag, 01. Dezember 2024 an der Baccumer Mühle
Der Lingener Hospiz e.V. ist beim 1. Adventsmarkt an der Baccumer Mühle dabei.
Am Sonntag, 01. Dezember 2024, freuen wir uns auf zahlreiche Besuchende.
Die Ehrenamtlichen des Vereins haben gebacken, gehäkelt, gebastelt, eingekocht und bedruckt - lassen Sie sich überraschen. Wir freuen uns auf Sie!
Lingener Hospizverein besucht auch Patienten im Boni
Begleitung in der letzten Phase des Lebens sollte kein Tabuthema sein

Begleitung in der letzten Phase des Lebens sollte kein Tabuthema sein
Unterstützen gemeinsam den Wunsch von Menschen nach hospizlicher Begleitung im Bonifatius Hospital: Die Chefärztin der Geriatrie, Dr. Jana Karin Köbcke, Onkologische Pflegexpertin Mechthild Bornhorst und die Funktionsoberärztin der Palliativstation, Adelheid Huhmann, sowie vom Hospizverein die Vorsitzenden Günter Oberthür und Dr. Birgit Stoßberg sowie Koordinatorin Helene Krieger-Friedrich.
„Zwischen dem Lingener Hospizverein und dem Bonifatius Hospital gibt es eine langjährige gelebte Zusammenarbeit, die immer enger wird. Ziel ist, sterbende Menschen und die ihnen Nahestehenden in der schwierigen Lebensphase und Trauerzeit bestmöglich und individuell zu unterstützen. Und das auf Wunsch auch schon während des Krankenhausaufenthaltes“, unterstrich Dr. Birgit Stoßberg, erste Vorsitzende des Hospizvereins beim gemeinsamen Netzwerktreffen.
Unkomplizierte Zusammenarbeit
Von vielen positiven Erfahrungen berichtete Funktionsoberärztin Adelheid Huhmann, Leiterin der Palliativstation im Boni. Durch die räumliche Nähe des Hospizvereins zum Krankenhaus komme eine Hospiz-Koordinatorin schon mal schnell auf die Station, um Menschen begleitend zur Seite zu stehen. Das Zusammenwirken sei geprägt von guter Kooperation mit Ärzten, Schmerztherapeuten, Seelsorgern, Mitarbeitenden der palliativen Begleitung und vielen weiteren.
Dr. Jana Karin Köbcke, Chefärztin der Geriatrie, hob hervor: „Die Lebensspanne unserer Patienten ist oft zeitlich begrenzt, die Lebensqualität steht daher über allem. Das Team der Geriatrie begleitet auch Patienten bei akuter Verschlechterung im Krankenhaus in ihrer letzten Lebensphase mit großer Anteilnahme und Unterstützung für die Bedürfnisse des Einzelnen. Daher ist eine Zusammenarbeit mit dem Hospizverein gerade für diese Patienten absolut wünschenswert, um schon im Krankenhaus mit einer Hospizversorgung beginnen zu können.“
Hospizbegleitung kann im Krankenhaus beginnen und Zuhause weitergehen
Helene Krieger-Friedrich, eine der drei hauptamtlichen Koordinatorinnen des Hospizvereins, erläutert: „Wir verstehen uns als Bindeglied, sprechen mit Betroffenen und/oder Zu-/Angehörigen. Wir stellen die Unterstützungsmöglichkeiten vor und erfragen die Wünsche sowie den Bedarf der Betroffenen. Nach dem Kennlerngespräch können die Menschen entscheiden, ob eine hospizliche Begleitung durch ehrenamtliche Mitarbeitende gewünscht wird. Wir koordinieren dann den Einsatz.“ Der Beginn einer hospizlichen Begleitung im Krankenhaus bedeute nicht, dass der Mensch auch im Krankenhaus verstirbt. Daher finden die Begleitbesuche weiter im häuslichen Umfeld oder in einer Pflegeeinrichtung statt. Hospizliche Begleitung ist ein zusätzliches Angebot für Betroffene und An- bzw. Zugehörige und sie ist kostenlos.
Hospizbegleitung Zuhause oft zusammen mit der SAPV
Werden Patienten nach Hause entlassen, werden sie bei Bedarf z.B. vom Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung (SAPV) der St. Bonifatius Hospitalgesellschaft weiter medizinisch und pflegerisch betreut. Der SAPV und der Hospizverein kooperieren auch seit Jahren und kümmern sich oft gemeinsam um Patienten. Und die Zahl der zu Betreuenden steige stetig, so Dr. Stoßberg.
Hospizliche Begleitung ist keine Pflege, sondern kann Entlastung bringen
Wichtig bei der hospizlichen Begleitung ist das „Da sein“ ohne einen medizinischen oder pflegerischen Auftrag. „Alle unsere über 40 Ehrenamtlichen sind speziell geschult und sind da zum Zuhören, Reden und Halten. Und sie nehmen sich Zeit für den Betroffenen selbst, aber auch unabhängig vom Sterbenden für die Angehörigen und Kinder“, schloss Günter Oberthür, zweiter Vorsitzender des Hospizvereins.
Johanna Klug liest "Liebe den ersten Tag vom Rest deines Lebens"
Lesung im Bestattungshaus Pingel in Lingen zugunsten des Lingener Hospiz e.V.

Lesung im Bestattungshaus Pingel in Lingen zugunsten des Lingener Hospiz e.V.
Der Tod ist ein Thema, das viele Menschen möglichst weit von sich wegschieben wollen - und doch werden wir alle früher oder später damit konfrontiert.
Die junge Trauer- und Sterbebegleiterin Johanna Klug hat während ihrer Arbeit auf der Palliativstation Menschen getroffen, die ganz unmittelbar mit ihrer eigenen Endlichkeit umgehen müssen.
Ihre Geschichten sind anrührend und regen zum Nachdenken an - und sie offenbaren Einsichten über das Leben, die nur im Angesicht des Todes entstehen können.
Was ist wirklich wichtig? Was bereuen die Sterbenden? Wie geht man am besten mit Trauer um?
Datum: Montag, 16. September
Beginn: 19 Uhr (Einlass ab 18:30 Uhr)
Ort: Trauercafé Alte Schreinerei - Am neuen Friedhof 47, 49808 Lingen
Tickets: 10€
Weitere Infos und Ticketbestellung: Bestattungshaus Pingel
Kunstprojekt "Schutzmantel"
Ausstellungen & Verantaltungen

Ausstellungen & Verantaltungen
Veranstaltungen vom Lingener Hospiz e.V. beim Schutzmantelprojekt:
Hospiz kann mehr! Informationsstände zur hospizlichen Begleitung in St. Bonifatius
Im Anschluss an die Sonntagsmesse am 12.05.2024 um 10.30 Uhr in der Kirche St. Bonifatius (Burgstraße 21, Lingen) informieren etwa ab 11.15 Uhr Haupt- und Ehrenamtliche des Lingener Hospiz e.V. Interessierte über die Sterbe- und Trauerbegleitung, Gruppenangebote, Projekte, hospizliche Öffentlichkeit und über viele weitere Angebote. Im Rahmen der Schutzmantelausstellung möchte der Lingener Hospiz e.V. deutlich machen, dass bei allen Angeboten der Mensch in der Mitte steht und „am Ende der Mensch zählt. Der Lingener Hospiz e.V. lädt zum Besuch der Informationsstände herzlich ein.
Eingehüllt in Sehnsucht - Klangkontakte mit der Seele
Im Rahmen der Schutzmantelausstellung bietet Theologe Günter Oberthür am Freitag, den 31.05.2024 um 19.30 Uhr in der Kirche (Burgstraße 21, Lingen) die Veranstaltung „Klangkontakte mit der Seele“ an.
Das Glück scheint flüchtig. Unverhofft stellt es sich ein und entzieht sich ebenso ungreifbar. Dem Vermissen und dem Gefundenwerden verleiht nicht nur die Poesie, sondern herzenstiefer noch die Musik einen Ausdruck. An diesem Abend hören die Besucher zeitgenössische Chormusik, Singersongwriter und erläuternde Kommentare und das immer auf der Suche danach, wie das himmlische Licht in die Seele hineinklingt. Zu hören sein werden auch vertonte Gedichte von Selma Merbaum (1924 - 1942). Sie ist eine rumänische deutschsprachige Dichterin, die als verfolgte Jüdin achtzehnjährig im Zwangsarbeitslager Michailowka (Königreich Rumänien) entkräftet am Fleckfieber starb. Der Eintritt ist frei.
Informationsabend: Was palliative Versorgung bietet
Der Lingener Hospiz e.V. lädt zu einem Informationsabend am Montag, den 10.06.2024 um 19.30 Uhr im Pfarrzentrum St. Bonifatius (Burgstraße 21, Lingen) zum Thema „Was palliative Versorgung bietet“ an.
Referentinnen sind vom Bonifatius Hospital Funktionsoberärztin Palliativmedizin Adelheid Huhmann (Psychoonkologin, ärztliche Leitung der Palliativstation) und Pflegeexpertin Mechthild Bornhorst (Onkologische Fachkraft / Palliativ Care Fachkraft). Mehr Leben! So lautet der Fokus palliativer Versorgung, wenn Krankheit lebensbedrohlich, fortschreitend oder unheilbar wird. Zur Verbesserung der individuellen Lebensqualität von Betroffenen sowie deren An- und Zugehörigen kennt das palliative Behandlungsteam eine Vielzahl an Möglichkeiten, die grundsätzlich und ganz konkret vorgestellt werden. Außerdem besteht an diesem Abend die Gelegenheit, sich für eine Vor-Ort-Führung vormerken zu lassen.
Weitere Informationen unter: Dekanat Emsland Süd
Benefizkonzert am 01. März 2024
Konzertabend mit den Bands "Past Perfect" und "Rockfisch"

Konzertabend mit den Bands "Past Perfect" und "Rockfisch"
Bei uns gibt’s was auf die Ohren
Am Freitag, den 1. März 2024 rocken die Bands Past Perfect und Rockfisch den Alten Schlachthof in Lingen für einen guten Zweck: die Bands verzichten auf ihre Gage und die Einnahmen kommen der offenen Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Lingen und dem Lingener Hospiz e.V. zugute.
Beide Bands sind in der Kulturszene der Stadt keine Unbekannten: Der Name Past Perfect steht seit 2003 für Rock Cover vom Feinsten, ob bei der Weinlaube, dem Feuerwehrfest auf dem Marktplatz oder bei zahlreichen Benefizkonzerten - die neunköpfige Band feiert mit ihrem Publikum zusammen leidenschaftlich gern gute Musik. Auch Rockfisch sind gute Bekannte im Alten Schlachthof. Die sieben Musiker spielen die Musik, die sie auch selbst gerne hören und spannen den musikalischen Bogen von Peter Gabriel bis Toto.
Karten gibt es ab sofort beim Lingener Hospiz in der Mühlentorstr. 6b, im Alten Schlachthof (auch online unter www.alterschlachthof.de zzgl. Gebühren) oder an der Abendkasse zu einem Preis von 10 Euro. Einlass ist ab 19 Uhr, Beginn ist um 20 Uhr.
Spende aus Weihnachtsverkauf 2023
Familie Brinker und Team spenden 500,00€ aus dem Weihnachtsverkauf 2023

Familie Brinker und Team spenden 500,00€ aus dem Weihnachtsverkauf 2023
Bereits seit über 10 Jahren organisiert das ehrenamtliche Team um Familie Brinker einen Weihnachtsverkauf in der Lingener Innenstadt.
Der Lingener Hospiz e.V. bedankt sich herzlich bei Herr und Frau Brinker sowie allen Ehrenamtlichen (auch aus den Reihen des Lingener Hospiz e.V.), die den Weihnachtsverkauf 2023 organisiert und mitgestaltet haben.
Bürgerstiftung Lingen überreicht 2.000€ Spende
Damit wird die neue Kinder- und Jugendtrauergruppe unterstützt

Damit wird die neue Kinder- und Jugendtrauergruppe unterstützt
Bürgerstiftung Lingen unterstützt die Kinder- und Jugendtrauergruppe vom Lingener Hospizverein
Im Namen des gesamten Vereins möchte sich der Vorstand des Lingener Hospiz e.V. ganz herzlich bei der Bürgerstiftung Lingen für die großzügige Spende von 2000 Euro bedanken. Diese Spende hilft uns bei der Arbeit für die Kindertrauer einen großen Schritt weiter.
Birgit Stoßberg (1. Vorsitzende) und Irmgard Lucas (Koordinatorin) nahmen am 07.11.2023 den symbolischen Scheck von 2.000 Euro entgegen. Dieser wurde übergeben von Dr. Adams (1. Vorsitzender), Hilde und Paul Roosmann ( Vorstandsmitglieder) der Bürgerstiftung.
Projekte, wie die Kindertrauergruppe werden ausschließlich über Spendengelder finanziert. Mit dieser Förderung durch die Bürgerstiftung sollen eine Grundausstattung der Räumlichkeiten, Arbeitsmaterialien und Fortbildung bezuschusst werden.
Wenn Eltern, Großeltern, Geschwister oder Freunde sterben, finden sich Kinder vielfach unvorbereitet in Trauerprozessen wieder. Anders als bei Erwachsenen haben Kinder oftmals aber nur wenige persönliche, emotionale und kognitive Möglichkeiten, das Erfahrene zu deuten, weil ihre Kenntnisse und ihre Lebenserfahrung noch klein sind.
Viele Kinder reagieren sehr sensibel auf die Trauer der Erwachsenen, wollen sie entlasten und ziehen sich zurück. Zudem verändert sich das Bild von Tod und Trauer in Kindes- und Jugendalter sehr deutlich.
Bei der Bewältigung der Trauersituation brauchen Kinder daher eine besondere Unterstützung, um sich und andere zu verstehen, sich der Trauer zu stellen und das Leben mit diesen Erfahrungen neu gestalten zu können
Familienmitglieder sind in der Regel mit ihrer eigenen Trauer befasst und können Kinder und Jugendliche nicht immer ausreichend unterstützen. Gruppen mit Gleichaltrigen in ähnlichen Situationen, die von geschulten Trauerbegleiter*innen geleitet werden, sind hier eine wertvolle Unterstützung.
In einer offenen Gruppe, mit acht Treffen im monatlichen Rhythmus durchgeführt werden, und in einem Informationsgespräch mit den Eltern/ Erziehungsberechtigten vor dem ersten Beisammensein besteht unsere Aufgabe darin, Themen wie Gefühle, Erinnerungen, Trost und Hoffnung mit Fachlichkeit und Lebendigkeit zu vermitteln. Hierbei geht es immer um die Auseinandersetzung mit der Trauersituation (Ängste, Träume, Ist- Situation), die mit Hilfe unterschiedlicher Methoden und kreativer Arbeiten wie der Besprechung von Geschichten, durch Gestalten und Malen sowie durch gemeinsames Spielen umgesetzt werden.
Die Kinder- und Jugendtrauergruppe des Lingener Hospizvereins trifft sich jeden ersten Dienstag im Monat in der Paul- Gerhardt- Schule (Zum Neuen Hafen 11) in der Zeit von 17 - 18:30 Uhr.
Anmeldung und weitere Informationen beim Lingener Hospiz e.V.
Spendenübergabe vom Bestattungshaus Pingel in Lingen
Das Bestattungshaus Pingel überreicht eine Spendensumme von 1.035,90€

Das Bestattungshaus Pingel überreicht eine Spendensumme von 1.035,90€
Der Lingener Hospiz e.V. durfte vom Bestattunshaus Pingel in Lingen eine Spende in Höhe von 1.035,90€ entgegen nehmen.
Diese Spendensumme ist im Rahmen der Vorträge des Gerichtsmediziners Klaus Püschel im Bestattungshaus am 05.September 2023 zusammen gekommen.
Wir bedanken uns herzlichst für diese Unterstützung.
Siegelvergabe und Kooperationsvereinbarung
Vier Pflegeheime in Lingen haben von Vertretern des Lingener Hospiz e.V. un des Landkreises Emsland ein Siegel bekommen

Vier Pflegeheime in Lingen haben von Vertretern des Lingener Hospiz e.V. un des Landkreises Emsland ein Siegel bekommen
Als Würdiung dafür, dass sie der Begleitung von Menschen in der letzten Lebensphase auch in ihrer Pflegeeinrichtung Raum lassen. Das Besondere an dem Siegel: Es schließt nicht nur die Pflegedienste mit ein, sondern alle: die Reinigungskraft ebenso wie die Verwaltungsleitung.
Lesen Sie weiter in der Lingener Tagespost
Über den Tod spricht man nicht ... Eigentlich
Informationsabend am 02. November im Freiwilligen-Zentrum Lingen e.V.

Informationsabend am 02. November im Freiwilligen-Zentrum Lingen e.V.
Der Lingener Hospiz e.V. lädt alle Interessierten zu einem Informationsabend am 02. November 2023 um 18 Uhr ins Freiwilligenzentrum in Lingen (Lindenstraße 13) ein, um doch gemeinsam über den Tod zu sprechen.
Der Lingener Hospiz e.V. unterstützt und begleitet Menschen in ihrer letzten Lebensphase und in der Zeit der Trauer.
Wer hat eigentlich Anspruch auf Unterstützung eines ambulantes Hospizdienstes?
Wann ist der richtige Zeitpunkt, Begleitung durch den Hospizverein zu erfahren?
Gibt es besondere Momente in der Begleitung von Schwersterkrankten und Trauernden?
All diese und weitere Fragen beantworten Ihnen eine Koordinatorin und eine ehrenamtliche Mitarbeiterin aus dem Verein.
Seien Sie gespannt auf einen Abend voller Einblicke in die hospizliche Arbeit!
Neugierig geworden? Dann bitten wir um Ihre Anmeldung per Telefon oder Mail unter:
Lingener Hospiz e.V.
Mühlentorstraße 6b
49808 Lingen / Emsland
Telefon: 0591 831 647
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Trauerspaziergänge
Spaziergang mit Impulsen

Spaziergang mit Impulsen
Der Hospizverein Lingen e.V. bietet im Rahmen der Trauerbegleitung am 18. April, 18. Juli und 17. Oktober 2023 Trauerspaziergänge an. Begleitet wird dieser Spaziergang durch 2 Ehrenamtliche, die eine Weiterbildung zur Trauerbegleiterin absolviert haben. Das Angebot richtet sich an Personen, die in Trauer sind und sich damit auseinandersetzen möchten. Der Spaziergang mit Impulsen wird ca. 1,5 Stunde dauern. Voraussetzungen sind gutes Schuhwerk, die Lust sich an der frischen Luft zu bewegen und über das Thema Trauer auszutauschen.
Wir treffen uns jeweils um 16:00 Uhr (der Ort wird bei Anmeldung bekannt gegeben)
Anmeldungen und nähere Infos gibt es telefonisch, per Mail oder persönlich beim Lingener Hospiz e.V.
1.500,00€ Spende aus Jungpflanzenverkauf
Spendenübergabe mit Felix Wilming

Spendenübergabe mit Felix Wilming
Am 07. Mai 2023 fand erneut ein Jungpflanzenverkauf vom Hobbygärtner Felix Wilming für den gemeinnützigen Zweck statt.
Ein Teil der Einnahmen erhielt der Lingener Hospiz e.V.
1.500,00€ konnten insgesamt für den Verein gesammelt werden.
Der Lingener Hospiz e.V. bedankt sich von Herzen für die tolle Spendensumme bei Felix.
Hier geht es zu Felix Internetseite:
Felix Hobbygarten
Erfolgreicher Abschluss der Erstqualifizierung für Hospizbegleitende
15 neue Sterbebegleitende aus den Hospizvereinen Lingen, Meppen, Salzbergen und Spelle ausgebildet.

15 neue Sterbebegleitende aus den Hospizvereinen Lingen, Meppen, Salzbergen und Spelle ausgebildet.
Schwersterkrankten Menschen und deren An- und Zugehörige beistehen, ihnen Zeit schenken, intensive Gespräche führen, da sein; all das möchten die neuen ehrenamtlichen Hospizbegleitenden nach erfolgreichem Abschluss des Kurses gerne unterstützend und unentgeltlich anbieten.
Die Hospizvereine Lingen, Meppen, Salzbergen und Spelle haben erneut diesen Grundkurs angeboten. Von August 2022 bis März 2023 haben sich zwölf Frauen und drei Männer in 100 Unterrichtseinheiten schulen lassen. Die Inhalte der Schulung entsprechen den Rahmenempfehlungen zur qualifizierten Vorbereitung des Deutschen Hospiz und Palliativverbandes(DHPV) e. V.
Der Kurs umfasst 8 Module und wurde im Bildungszentrum für Hospiz und Palliativversorgung im Emsland (BHPV) am Ludwig-Windhorst-Haus in Lingen durchgeführt. In dem Kurs wurden theoretische und praktische Inhalte eng miteinander verknüpft.
Neben Themen wie psychosoziale Aspekte des Sterbens, Nähe und Distanz, Spiritualität, palliative Medizin und Pflege nahmen die Themen Kommunikation und Trauer eine große Rolle ein.
„Ihr habt in diesem Grundkurs das Rüstzeug für eine Begleitung erhalten, und Ihr werdet euch mit ganzen Herzen dafür einsetzen, dass die Hospizidee in den Mittelpunkt der Gesellschaft gerückt wird“, sind sich die Koordinationskräfte der Hospizvereine sicher.
Am 25. März 2023 endete mit Zertifikatübergabe der Grundkurs im LWH Lingen.
Allen neuen Hospizbegleitenden wünschen die Koordinationskräfte für Ihre zukünftigen Begleitungen alles Gute, ein offenes Ohr und immer eine haltende Hand für schwersterkrankte Menschen. Dem Schließen sich die Vorstände und Hospizvereine an und freuen sich über tatkräftige Unterstützung.
Verleihung des Bundesverdienstkreuzes
Erste Vorsitzende Dr. Birgit Stoßberg erhält das Verdienstkreuz am Bande

Erste Vorsitzende Dr. Birgit Stoßberg erhält das Verdienstkreuz am Bande
Eine besondere Ehre wurde Frau Dr. Birgit Stoßberg zuteil: Oberbürgermeister Dieter Krone überreichte ihr im Namen des Bundespräsidenten das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Mit dieser hohen Auszeichnung wurde ihr herausragendes und jahrelanges Engagement im Bereich der Bildungsarbeit und im Hospizwesen gewürdigt. „Sie, liebe Frau Dr. Stoßberg gehören zu den Menschen, die unsere Gesellschaft weiterbringen und für mehr Lebensqualität sorgen“, hob Oberbürgermeister Krone in seiner Laudatio hervor.
Im Bereich der Bildungsarbeit war Frau Stoßberg von 2002 bis 2021 im Vorstand des Trägervereins des Ludwig-Windthorst-Hauses im Bistum Osnabrück tätig; 17 Jahre davon als Erste Vorsitzende. „Mit großem und persönlichem Einsatz sowie Ihren hervorragenden Kenntnissen und Netzwerken im Fachbereich Gesundheit haben Sie die Arbeit im Ludwig-Windthorst-Haus maßgeblich gefördert“, betonte Oberbürgermeister Krone. Der Trägerverein und die 1981 gegründete Ludwig-Windthorst-Stiftung unterstützen die regional anerkannte Arbeit des Bildungshauses. Durch ihren beruflichen Hintergrund als Ärztin und ihre Arbeit als Leiterin des Kreisgesundheitsamtes beim Landkreis Emsland, brachte Dr. Stoßberg wertvolle Kontakte mit, um Netzwerke aufzubauen. Sie begleitete die finanzielle und personelle Situation, entwickelte Leitlinien und Zukunftsorientierungen und baute regionale und überregionale Zusammenarbeiten des Hauses aus.
Neben der Vorstandstätigkeit des Trägervereins engagiert sich Dr. Birgit Stoßberg in der Hospizhilfe. So ist sie seit mehr als sieben Jahren erste Vorsitzende des Lingener Hospiz e.V.. „Wer je einen Einblick in die Arbeit der Hospizbewegung gewonnen hat, der weiß, wie wichtig und wirkungsvoll sie ist. Sie sehen den kranken, den sterbenden Menschen in seiner Ganzheit mit all seinen Wünschen und Bedürfnissen. Sie ermöglichen sterbenden Menschen bis zuletzt ein würdiges Leben und helfen den Angehörigen Abschied zu nehmen. Sie reichen eine Hand und geben menschliche Nähe in den schwersten Stunden“, zollte Krone Dr. Birgit Stoßberg und dem Hospizwesen seinen Respekt. Auch hier sei ihr Elan unermesslich, betonte der Oberbürgermeister. Durch ihre langjährige Erfahrung habe sie wichtige Kooperationen mit benachbarten Hospizvereinen und dem Landkreis ausgebaut, die maßgeblich zur Verbesserung der Hospizkultur beitragen.
Im Januar 2020 gründeten der Landkreis Emsland, der Lingener Hospiz e.V., die Hospizhilfe Meppen und das Ludwig-Windthorst-Haus ein Bildungszentrum für Hospiz- und Palliativversorgung im Emsland. „Sie haben dieses wichtige Projekt initiiert, aktiv begleitet und damit die Verbesserung der hospizlichen Kultur vorangetrieben“, unterstich Oberbürgermeister Krone in seiner Laudatio. „Sie haben maßgeblich dazu beigetragen, dass der Lingener Hospiz e.V. und damit das wichtige Thema der Hospizarbeit in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Sie haben wahrlich ein Zeichen gesetzt.“
Dr. Birgit Stoßberg bedankte sich in ihrer Ansprache besonders bei ihrer Familie, ohne die sie ihre Ehrenämter nicht ausführen könne. „Dies ist nur möglich, durch den wunderbaren familiären Rückhalt“, erklärte Dr. Stoßberg. Auch ihrem Freundeskreis, den ehrenamtlichen Kolleginnen und Kollegen, der Politik und Verwaltung sowie der lokalen Presse sprach die Lingenerin ihren herzlichsten Dank aus. „Ich nehme diese Ehrung mit Demut entgegen“, erklärte sie. „Ich wünsche mir, dass wir auch in unruhigen Zeiten in der unmittelbaren Begegnung, dem Austausch, Handeln und Gestalten bleiben. Und ich wünsche mir, dass wir dies mit Mut und Zuversicht tun und damit vielen Ansporn und Motivation geben.“
(Text Stadt Lingen Ems)
Kinoabend vom Lingener Hospiz e.V.
Sonntag, 07. Mai um 17:30 Uhr. Der Eintritt ist frei - Spenden sind erwünscht

Sonntag, 07. Mai um 17:30 Uhr. Der Eintritt ist frei - Spenden sind erwünscht
Am Sonntag, 07. Mai 2023 um 17:30 Uhr, veranstalten wir im Lingener Cine-World Kino einen Kinoabend für alle Interessierte.
Gezeigt wird der Film „Im Winter ein Jahr“ mit Karoline Herfurth, Corinna Harfouch, Hanns Zischler und Josef Bierbichler.
Der Eintritt an diesem Abend ist frei – Spenden sind willkommen und erwünscht.
Eine Reservierung mit Angaben der Personenanzahl ist erforderlich:
Lingener Hospiz e.V.
Tel.: 0591 831 647
Mail:
Beschreibung des Filmes:
Eliane Richter beauftragt den Maler Max Hollander, ein Bild von ihren beiden Kindern, Lilli und Alexander zu malen. Lilli ist eine talentierte junge Tänzerin, ihr Bruder Alexander ist vor einem knappen Jahr tödlich verunglückt. Um seine Modelle besser zu verstehen, lädt Max Lilli zu Sitzungen in sein Atelier ein. Neben Skizzen und Fotos von dem Mädchen macht Max den vorsichtigen Versuch, tiefer in das Leben der beiden Geschwister einzutauchen. Aus einer anfänglichen Ablehnung Lillis gegenüber dem Bild entwickelt sich langsam der Wunsch, selbst zu begreifen, was ihre Beziehung zu ihrem Bruder ausgemacht hat.
Hier geht´s zum Trailer:
https://www.youtube.com/watch?v=fowlshaY_E4
Trauerspaziergänge
Spaziergang mit Impulsen

Spaziergang mit Impulsen
Der Hospizverein Lingen e.V. bietet im Rahmen der Trauerbegleitung am 18. April, 18. Juli und 17. Oktober 2023 Trauerspaziergänge an. Begleitet wird dieser Spaziergang durch 2 Ehrenamtliche, die eine Weiterbildung zur Trauerbegleiterin absolviert haben. Das Angebot richtet sich an Personen, die in Trauer sind und sich damit auseinandersetzen möchten. Der Spaziergang mit Impulsen wird ca. 1,5 Stunde dauern. Voraussetzungen sind gutes Schuhwerk, die Lust sich an der frischen Luft zu bewegen und über das Thema Trauer auszutauschen.
Wir treffen uns jeweils um 16:00 Uhr (der Ort wird bei Anmeldung bekannt gegeben)
Anmeldungen und nähere Infos gibt es telefonisch, per Mail oder persönlich beim Lingener Hospiz e.V.
WAS IST GUTES STERBEN ?
WÜNSCHE & BEDÜRFNISSE AM LEBENSENDE

WÜNSCHE & BEDÜRFNISSE AM LEBENSENDE
Sicher kennen Sie den Emsländischen Hospiz- und Palliativtag im Ludwig-Windthorst-Haus – er hat sich im letzten Jahrzehnt zu einer guten Tradition entwickelt, mit einer Strahlkraft weit über Lingen hinaus.
Zeiten ändern sich – das wissen Sie sicher nur zu gut.
Und weil andere Zeiten andere Angebote nötig und möglich machen, haben wir uns etwas überlegt: „Was ist gutes Sterben – Wünsche und Bedürfnisse am Lebensende“ heißt eine Veranstaltungsreihe, auf die wir Sie gern aufmerksam machen würden.
„Wir“, das ist ein Team des 2020 gegründeten Bildungszentrums Hospiz und Palliativarbeit im Landkreis Emsland. Zusammen mit hospizlichen/palliativen Vereinen, Initiativen und Einrichtungen haben wir dieses Programm auf die Beine gestellt.
Freuen Sie sich auf interessante Informationsabende, Seminare & Workshops, Vorträge und Kulturveranstaltungen.
Alle Termine, Informationen und Anmeldemöglichkeiten erhalten Sie auf der Internetseite www.bhpv-emsland.de.
Spende aus dem Weihnachtsverkauf 2022
Familie Brinker und Team spenden 302,60€ aus dem Weihnachtsverkauf 2022.

Familie Brinker und Team spenden 302,60€ aus dem Weihnachtsverkauf 2022.
Bereits seit über 10 Jahren organisiert das ehrenamtliche Team um Familie Brinker einen Weihnachtsverkauf in der Lingener Innenstadt.
Der Lingener Hospiz e.V. bedankt sich herzlich bei Herr und Frau Brinker sowie allen Ehrenamtlichen, die den Weihnachtsverkauf 2022 organisiert und mitgestaltet haben.
Auflösung des Ärztenetz Emsland Süd
Spende von 8.888€ unter anderem an den
Lingener Hospiz e.V.

Spende von 8.888€ unter anderem an den
Lingener Hospiz e.V.
Vereinsvermögen von 27.000 Euro geht an für Patienten wichtige Angebote
Im vergangen Sommer wurde das Ärztenetz Emsland Süd, dessen Aufgabe und Arbeit bereits 2008 das dafür eigens neu gegründete Ärztenetz Genial übernommen hatte, gemäß Beschluss der Mitglieder aufgelöst. Nach amtlicher Eintragung des Auflösungsbeschlusses konnte der Bestand des Vereinsvermögens, ebenfalls gemäß der geltenden Vereinssatzung und gemäß entsprechenden Beschluss der Auflösungsversammlung, jetzt endlich ausgekehrt und an die dafür ausgewählten im Bereich der Sozial Medizin tätigen Vereine übergeben werden.
Der Kassenbestand von am Ende annähernd 27.000 € verteilt sich zu je einem Drittel auf den Fonds für Krebskranke Lingen e.V., den Hospizverein Lingen e.V. und das Hospiz St. Veronika in Thuine. Die Vertreterinnen und Vertreter der Einrichtungen dankten für die großzügige finanzielle Zuwendung zur Betreuung und Unterstützung von Menschen mit Krebs bzw. zur ambulanten und stationären Sterbebegleitung.
Der Vereinsvorsitzende des Ärztenetzes, Dr. Georg Lindgen, betont: „Als Ärzte wissen wir diese für Patientinnen und Patienten in schwierigen Lebenssituationen so wichtigen Angebote in unserer Region sehr zu schätzen.“
Spendenübergabe mit Frau Schwenen und Frau Weh
Wir bedanken uns von Herzen für eine großzügige Spende

Wir bedanken uns von Herzen für eine großzügige Spende
Annegret Schwenen sammelte durch die Aktion "Kinder basteln für Kinder" mit vielen Beteiligten für den Lingener Hospiz e.V.
Und auch in "Ritas Bastelbude" in Haren bei Frau Weh wurde uns zugunsten verkauft.
Vielen Dank für Ihren Einsatz
Spenden der BBS Lingen
Verkauf von Waffeln bringt 220€ Spende für den Lingener Hospiz e.V.

Verkauf von Waffeln bringt 220€ Spende für den Lingener Hospiz e.V.
Beim diesjährigen Schulgottesdienst der BBS Lingen Agrar und Soziales und Technik und Gestaltung zu Weihnachten hatten sich die vorbereitenden Schülerinnen Waffeln gewünscht, um Weihnachtsstimmung in die Schule zu bringen. Eine Schulgruppe aus dem Bereich Ernährung hat die Waffeln gebacken, der Teig wurde von Emsflower gespendet und es wurden dafür Spenden gesammelt. Die Schülerinnen haben im Gottesdienst besonders für Kranke und Ältere Menschen gebetet und entschieden, das der Hospizverein Lingen die Spenden für die Waffeln bekommen soll. Die 220 Euro konnten am nächsten Tag bei einer weiteren Veranstaltung, bei der auch die Schulband, eine Vertreterin der Klasse und auch die Vorsitzende des Hospizvereins Birgit Stoßberg zusammenkamen, freudig überreicht werden. Danke für das Soziale Engagement!
Mit freundlichen Grüßen
Pastor Gernot Wilke-Ewert
2022
Welthospiztag am 08. Oktober 2022
Informationsstand in der Lingener Innenstadt (Lookenstraße, vor der Volksbank) von 9 -12 Uhr

Informationsstand in der Lingener Innenstadt (Lookenstraße, vor der Volksbank) von 9 -12 Uhr
Der Welthospiztag findet in diesem Jahr am 8. Oktober statt. Das Motto 2022 lautet: „Hospiz kann mehr.“ Vor dem Hintergrund der anhaltenden Sterbehilfedebatten wollen wir zeigen, was Hospizarbeit und Palliativversorgung alternativ zur derzeit intensiv diskutierten Suizidbeihilfe zu leisten vermögen. Das Motto ist zudem Hinweis auf die lange Geschichte der Hospizbewegung in Deutschland im Sinne von: Hospiz kann heute mehr als zu seinen Anfängen. Das Motto steht außerdem für die hospizliche Praxis, durch entsprechende Trauerangebote über den Tod hinaus für die Angehörigen da zu sein. „Hospiz kann mehr“ ist auch der Anspruch an uns selbst, in krisenhaften Zeiten über den hospizlichen Tellerrand hinauszuschauen und gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen.
WER GREIFT BEGREIFT
Lesung mit klassischer Gitarre

Lesung mit klassischer Gitarre
Die Welt durch die Sprache der Bilder verstehen
Bildhafte Formulierungen machen unsere Gefühle anschaulich. Sie versetzen den Zuhörer in die Lage, sich von bestimmten Ereignissen sofort ein Bild machen zu können, ohne selbst dabei gewesen zu sein. Gespräche, die sich in einem solchen Rahmen abspielen, wirken lebendig, kreativ. Nicht selten sind sie humorvoll.
GLAUBEN - LIEBEN - HOFFEN
Ausstellung von Dorothea Stockmar

Ausstellung von Dorothea Stockmar
Stockmar: Als ich mich vor 20 Jahren zum ersten Mal im Rahmen meiner Trauerbegleiterausbildung im LWH einfand, hätte ich nicht geglaubt, dass sechs Jahre später mein jüngstes Kind mit 17 Jahren sterben würde und ich am selben Ort eine Ausstellung zum Thema „GLAUBEN - LIEBEN – HOFFEN“ abhalten würde.
Nicht „Glaube-Liebe-Hoffnung“, sondern „glauben, lieben, hoffen“ - eine klare und deutliche Botschaft. Schließlich geht es sich nicht um Ergebnisse von Lebenseinstellungen, sondern um einen lebendigen durchlebten Prozess der Trauer.
Nach einer kunsttherapeutischen Ausbildung im unmittelbaren Anschluss an meine Trauerbegleiterausbildung kam ich in Berührung mit Pinsel und Farbe. Malend lernte ich die Schranken zwischen Kopf und Bauch, Bewusstsein und Unterbewusstsein zu durchbrechen. Der Maxime folgend, alles zu tun, damit die Trauer nicht im Kopf bleibt.
Bilder aus einem Schaffensprozess von fünfzehn Jahren habe ich hier zusammengetragen, die mit unterschiedlichen Titeln wie: Hinter dem Sichtbaren, Werden und Vergehen, Verbunden über Raum und Zeit, Aufrechtes Sein, eins zum Ziel haben, Trauer in Hoffnung zu verwandeln.
Vielleicht regt Sie das eine oder andere Bild dazu an, über die Wandlungsfähigkeit von Trauer nachzudenken und ins Gespräch zu kommen. Damit erlebbar wird, wie sich Glauben in Lieben und Lieben in Hoffen umgestalten lässt.
Letzte Liebeslieder - Autorenlesung über das Sterben und Musik
Donnerstag, 08.09.2022, 19.00 Uhr,
Ludwig-Windthorst-Haus in Lingen

Donnerstag, 08.09.2022, 19.00 Uhr,
Ludwig-Windthorst-Haus in Lingen
Letzte Liebeslieder versammelt berührende, faszinierende Liebesgeschichten vom Lebensende aus dem Hospiz.
Wie sterben Liebende und wie Menschen, deren Liebe unerfüllt blieb oder in Enttäuschung umschlug? Was bedeuten schwerste Krankheit und Sterben für Familien? Für die "Letzten Liebeslieder" hat Stefan Weiller Sterbende und ihre Angehörigen getroffen, die ihn zu Geschichten inspirierten. Liebe steht im Zentrum. Auch hier geht es um Musik: gemeinsame Liebeslieder, Hochzeitsmusiken, befreiende Songs nach einer Trennung, …
Weiller schildert den Abschied derer, die auf erfüllte Beziehungen zurückblicken, aber auch von Menschen, die ihre Liebe nicht finden oder bewahren konnten.
Der Lingener Hospiz e.V., die Lingener Stadtpastoral und das Dekanat Emsland-Süd laden zu diesem unterhaltsamen und tiefgründigen Programm herzlich ein.
Informationen gibt Dekanatsreferent Holger Berentzen, E-Mail:
Gemeinsam Unterwegs
Ausstellung in der St. Josef Kirche Lingen/Laxten

Ausstellung in der St. Josef Kirche Lingen/Laxten
Vom 13.-20. Mai 2022 wird die Ausstellung zu Leben und Endlichkeit in der Laxtener St. Josef Kirche zu sehen sein. Sie wurde von der Diakonin Kerstin Slowik konzipiert und besteht aus Bildern des Langeooger Inselmalers Anselm und Zitaten aus Liedern von Rolf Zuckowski. Sie orientiert sich an der biblischen Geschichte der Emmaus Jünger, in der zwei Menschen nach einem schweren Schicksalsschlag miteinander unterwegs sind und erfahren, dass sie jemand auf ihrem Weg begleitet. Diese Begleitung hilft ihnen schrittweise ins Leben zurück zu finden und ihren Weg dann alleine weiter zu gehen (Lukasevangelium, Kap. 24, 13-35).
„Gemeinsam unterwegs“ ist eng mit der Lebens- und Sterbebegleitung verbunden und ein gemeinsames Projekt der St. Josef Gemeinde und des Lingener Hospiz e.V.
Die Ausstellung wird begleitet von Menschen, die den Besucherinnen und Besuchern für Gespräche zur Verfügung stehen und bei Bedarf gerne auch den Kontakt zu weiteren Beratungs- und Hilfsangeboten in der Region vermitteln.
Die St. Josef Kirche ist in der Zeit vom 13.-20. Mai von 8-18 Uhr geöffnet.
Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie auch unter: https://www.ausstellung-gemeinsam-unterwegs.de/
Hotel zu den zwei Welten
Figurentheater

Figurentheater
Fünf Menschen in der Halle des Hotels zu den zwei Welten, fünf Menschen von unterschiedlichem Geschlecht, Alter, Herkunft, Lebensläufen: ein Querschnitt durch die Gesellschaft.
Alle fünf aber haben eines gemeinsam – ihre Körper befinden sich im Koma, während sie hier darauf warten, dass sich ihr Schicksal entscheidet: Werden sie wieder ins Leben zurückgerufen oder müssen sie den Weg alles Irdischen gehen? Der Aufzug, einziger Weg in und aus dem Hotel, bringt nach unten in die Welt zurück – oder nach oben …? Dem jungen Journalisten Julien fehlen die Worte. Gerade hat Doktor S. ihm verkündet, sein Unfall, sehr betrunken und mit sehr hohem Tempo, werde als Suizidversuch gewertet. Während die Körper der Gäste in intensivmedizinischer Betreuung liegen, sind sie hier auf sich selbst und Fragen nach dem Sinn ihres Daseins zurückgeworfen. Die Inszenierung wirft einen humorvollen Blick auf große philosophische Fragen – tragisch, komisch, berührend, und zugleich tröstlich.
Lebensgroße Köpfe, animiert von zwei Darstellern in der Begleitung eines E-Pianos, agieren im künstlerisch reduzierten Ambiente der Art-Déco-Hotellobby.
Online Vortrag & Austausch am Mittwoch, 27. April 2022
Kriegserbe in der Seele - Traumafolgen in der Sterbebegleitung

Kriegserbe in der Seele - Traumafolgen in der Sterbebegleitung
*Die Veranstaltung findet online statt!
Wenn Sie Interesse an einer Teilnahme haben, senden Sie uns gern eine E-Mail mit Ihren Namen zu, sodass wir Sie einladen können.*
Wer Menschen in ihrer letzten Lebensphase begleitet, begegnet den traumatischen Folgen der Kriegserfahrungen in zweifacher Weise: viele der Menschen, die begleitet werden, sind traumatisiert und oft wird das Trauma wieder lebendig. Und andererseits haben Menschen, die in der Pflege oder als pflegende Angehörige tätig sind, oft selbst über Eltern und Großeltern die Traumafolgen als zweite Generation mitbekommen. Wie sich das zeigt, wie wir damit umgehen können, was uns und denen, die wir begleiten hilft, das ist Thema des Vortrages.
Referentin: Nele Langeheine
Uhrzeit: 19:00 Uhr
Wir sind da! 25 Jahre Lingener Hospiz e.V.
Der Verein veröffentlicht sein Jubililäumsbuch

Der Verein veröffentlicht sein Jubililäumsbuch
Seit 25 Jahren bietet der Lingener Hospiz e.V. Menschen aller Altersstufen Begleitung in der letzten Lebensphase sowie in der Zeit der Trauer an.
Aus diesem besonderen Anlass haben wir ein Jubiläumsbuch herausgegeben, in dem wir unsere Entstehung, Entwicklung und Arbeit darstellen.
Das Buch lädt ein zum Nachdenken, Staunen, Dankbar sein
- wir wünschen Ihnen viel Freude damit.
Exemplare können Sie gerne zu unseren Öffnungszeiten im Büro oder nach telefonischer Absprache erhalten. Bei Abgabe der Jubiläumsbücher freuen wir uns über eine kleine Spende.
Praxisprojekt
Christin Wichert stellt die Ergebnisse ihres Praxisprojektes vor

Christin Wichert stellt die Ergebnisse ihres Praxisprojektes vor
Im Rahmen meines Praxissemesters im Lingener Hospiz e.V. durfte ich ein eigenes Projekt durchführen, welches nun abgeschlossen ist. Bei diesem Projekt haben sich viele unserer Ehrenamtlichen mit ihrer Motivation und ihren Stärken und Fähigkeiten auseinandergesetzt, die sie in die Begleitung von Menschen einfließen lassen. Dabei sind auf kreative Art und Weise zwei Gemeinschaftsergebnisse entstanden.
Die Wortwolke zeigt die Gedanken der Ehrenamtlichen zu der Frage „Was bedeutet Ehrenamt für mich?“. Die Ehrenamtlichen wurden eingeladen ihre Gedanken, Gefühle und Erfahrungen aufzuschreiben, die sie mit ihrem ehrenamtlichen Engagement verbinden. Diese wurden mit übergreifenden Begriffen zusammengefasst, welche sich nun in der Wortwolke wiederfinden lassen. Je öfter ähnliche Gedanken genannt wurden, desto größer sind die übergreifenden Begriffe in der Wortwolke.
Der Stern, bestehend aus individuell gestalteten Rauten der Ehrenamtlichen, schmückt nun den Gruppenraum des Lingener Hospiz e.V. Er steht symbolisch für all die bereichernden Momente, die die Ehrenamtlichen mit ihrer ganz eigenen Art bei der Begleitung von Menschen und bei der Mitarbeit im Verein schaffen. Zusätzlich wird der Stern auch alle zukünftigen Ehrenamtlichen durch die Gestaltung einer eigenen Raute symbolisch als Teil der Gemeinschaft willkommen heißen können.
Es freut mich sehr, wie viele Menschen sich beteiligt und sich auf das Projekt eingelassen haben. Vielen Dank!
Liebe Grüße
Christin
Spende der Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim
Die Mitarbeitenden der Dienststelle Bad Bentheim sammelten 620,00€ für den Lingener Hospiz e.V.

Die Mitarbeitenden der Dienststelle Bad Bentheim sammelten 620,00€ für den Lingener Hospiz e.V.
Bei einem spannenden Austausch in den Räumlichkeiten des Lingener Hospiz e.V. überreichten die Mitarbeiter Herr Euskirchen und Herr Bohlen dem Verein eine Spende von 620,00€.
"Zur Weihnachtszeit sammeln wir mit den Kolleginnen und Kollegen für gemeinnützige Einrichtungen, die wir unterstützen möchten", so Bohlen.
Im letzten Jahr wurde somit der Lingener Hospiz e.V. ausgewählt.
Wir bedanken uns von Herzen bei allen Mitarbeitenden der Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim.
2021
Spende aus dem Weihnachtsverkauf
Familie Brinker und Team spenden 403,00€ aus dem Weihnachtsverkauf 2021.

Familie Brinker und Team spenden 403,00€ aus dem Weihnachtsverkauf 2021.
Bereits seit 10 Jahren organisiert das ehrenamtliche Team um Familie Brinker einen Weihnachtsverkauf in der Lingener Innenstadt.
Neben Selbstgemachtem wurde im letzten Jahr auch Loose verkauft und das Interesse der Bürgerinnen und Bürger war groß.
Der Lingener Hospiz e.V. bedankt sich herzlich bei Herr und Frau Brinker sowie allen Ehrenamtlichen, die den Weihnachtsverkauf 2021 organisiert und mitgestaltet haben.
Studentische Praktikantin
Christin Wichert unterstützt den Lingener Hospiz e.V. als studentische Praktikantin

Christin Wichert unterstützt den Lingener Hospiz e.V. als studentische Praktikantin
Moin! Ich bin Christin, studiere Soziale Arbeit im Bachelor an der Katholischen Hochschule (KatHO) in Münster und bin seit Anfang August 2021 die neue Praktikantin im Lingener Hospiz e.V. Im Rahmen des Studiums absolvieren wir ein Praxissemester in einem sozialen Bereich unserer Wahl, um dort erste Verknüpfungen von Theorie und Praxis herzustellen. Meine Wahl dabei viel auf den Bereich der Hospizarbeit und dann war der Weg zum Lingener Hospiz nicht mehr weit.
Viele Menschen in meinem Umfeld reagieren mit einer gewissen Skepsis, wenn sie hören, für welchen Bereich ich mich entschieden habe. „Ist das nicht ein bisschen hart?“ „Das muss doch ganz schön schwierig sein sich andauernd mit Sterben, Tod und Trauer auseinanderzusetzen.“ – Das Thema erzeugt bei vielen Menschen Unbehagen und doch habe ich die Erfahrung gemacht, dass es sehr bereichernd ist, darüber ins Gespräch zu kommen, denn jeder Mensch wird im Laufe seines Lebens damit konfrontiert. In solchen Momenten dann nicht allein zu sein empfinde ich als sehr wichtigen Bestandteil, der zum Glück durch das Angebot der Hospize vorhanden ist. Gesprächsangebote und Begleitungen zu schaffen, Informationen zu teilen und Betroffene über ihre Möglichkeiten aufzuklären, sind Bereiche, in denen ein ambulanter Hospizdienst tätig ist. Ich bin deshalb schon sehr gespannt darauf durch mein Praktikum im Lingener Hospiz einen tieferen Einblick in die Sterbe- und Trauerbegleitung zu bekommen. Ich freue mich auch auf den Austausch mit den Ehrenamtlichen und die Erfahrungen die ich im organisatorischen Bereich mit den Netzwerkpartner_innen sammeln darf. Ich bin mir sicher, dass die 5 Monate in denen ich beim Lingener Hospiz beobachten, lernen und ausprobieren darf, sehr bereichernd sein werden und ich freue mich schon auf jeden Menschen, den ich in meiner Zeit hier kennenlernen darf.
Vielleicht also bis ganz bald schon.
Tag der offenen Tür
Wir laden Sie herzlich zum Tag der offenen Tür
am 25. November ein

Wir laden Sie herzlich zum Tag der offenen Tür
am 25. November ein
Wir öffnen am Donnerstag, den 25. November 2021 von 14:00 – 18:00 Uhr die Türen unseres Hospiz Vereins. Dazu laden wir Sie ganz herzlich ein. Bei einer Tasse Kaffee oder Tee und einem Stück Kuchen besteht die Möglichkeit den Verein und die Räumlichkeiten näher kennenzulernen.
Zudem stellen wir Ihnen unser Jubiliäumsbuch zum 25jährigen Bestehen des Vereins vor.
Wir freuen uns darauf mit Ihnen in gemütlicher Atmosphäre ins Gespräch zu kommen.
Keine Anmeldung erforderlich
Trauer-Café startet wieder
Der Lingener Hospiz e. V. startet am Mittwoch, den 01. September 2021 wieder mit dem Angebot des „Trauer-Cafés“

Der Lingener Hospiz e. V. startet am Mittwoch, den 01. September 2021 wieder mit dem Angebot des „Trauer-Cafés“
Jeden ersten Mittwoch im Monat bietet das „Trauer-Café“ die Möglichkeit sich von 15:00-17:00 Uhr zum gemeinsamen Austausch in den Räumlichkeiten des Vereins zu treffen. Dort sollen Trauernde in der Gemeinschaft mit anderen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, Unterstützung in achtsamer Atmosphäre erleben. Begleitet und unterstützt werden die Teilnehmenden dabei durch erfahrene, ehrenamtliche Trauerbegleitende.
Um Anmeldung wird aufgrund begrenzter Teilnehmendenzahl gebeten (aktuelle Corona-Richtlinien sind zu beachten).
25 Jahre Lingener Hospiz e.V.
Der Lingener Hospiz e.V. feiert am 22. April 2021 25jähriges Jubiläum

Der Lingener Hospiz e.V. feiert am 22. April 2021 25jähriges Jubiläum
"Wir sind da" - Seit 25 Jahren gibt der Verein und seine haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden diese Zusage für Menschen in extremen Lebenslagen.
271 Mitglieder zählt der Verein aktuell, rund 50 davon sind ehrenamtlich unter anderem in der Trauer- und Sterbebegleitung aktiv und drei hauptamtliche Koordinatorinnen sind Ansprechpartnerinnen für Rat- und Hilfesuchende.
Lebenslust UPGRADE - Cooler Abgang 2021
Unterhaltungsvortrag mit Andre Müller-Jekosch

Unterhaltungsvortrag mit Andre Müller-Jekosch
Humorvoll, dabei durchaus auch mit spitzer Zunge, präsentiert Andre Müller-Jekosch den Jahresrückblick 2021.
Erleben Sie eine Achterbahn der Gefühle mit Humor und Würde und einen wilden Ritt durch das letzte Jahr. Weniger Wertung als Vielmehr die Betrachtung der Ereignisse stehen im Mittelpunkt der Abends. „Humor ist, wenn man trotzdem lacht“ titelte die Presse bereits zum letzten Bühnenprogramm von Müller-Jekosch. Seitdem ist viel passiert. Als Berater für Grenzbereiche (Hospize, Psychiatrie oder Vollzug) bereist Müller-Jekosch seit 15 Jahren die Republik. Er gehört zu den führenden Beratern im Umgang mit Ohnmacht und Hilflosigkeit, hält Fachvorträge, schreibt Artikel und arbeitet vor allem mit den Teams in den „Tabuzonen“ des Landes.
Am 12. November 2021 gibt Müller-Jekosch einen Einblick in diese Tabubereiche, hält sanft den Spiegel vor und zeigt die Möglichkeiten im Umgang mit Problemen. Anhand der Themen des Jahres kann sich jeder selbst finden und darf sich nach dem Lächeln oder dem Ärger auch an die eigene Nase fassen. Am Ende steht der Spaß und die Lust, das Leben zu genießen – egal in welchem Alter, ob Gesund oder Krank: Solange wir Leben, gibt es immer Möglichkeiten: Lebst Du noch, oder stirbst Du schon?
Übrigens: Auch ein Hospiz eröffnet wunderbare Räume am Ende des Lebens. Lachen, Weinen, Lieben, Leiden und nicht verpassen:
Der coole Abgang 2021.
Anmeldung erforderlich
0591 - 831 647
Diese Veranstaltung findet unter der 2G-Regelung statt (Genesen / Geimpft)
"Letzte Lieder"
Musik sterbender Menschen in Hospizen und Geschichten vom Lebensende

Musik sterbender Menschen in Hospizen und Geschichten vom Lebensende
Unter dem Titel „Letzte Lieder Solo“ bietet Stefan Weiller ein multimediales Solo-Programm mit Erzählungen, Geschichten und Musik aus seinem Projekt „Letzte Lieder“ an. Obwohl sich das Programm auf Geschichten aus dem Buch „Letzte Lieder – Sterbende erzählen von der Musik ihres Lebens“ bezieht, handelt es sich nicht um eine Lesung im klassischen Sinne. Weiller erzählt von Begegnungen mit Menschen im Hospiz und von der Musik, die Menschen ihm genannt haben.
Weillers anschauliche Erzählweise, die anrührenden und humorvollen Geschichten lassen Bilder im Kopf der Zuhörer entstehen.
Das Programm dauert rund 90 Minuten, anschließend besteht die Möglichkeit zur Diskussion mit den Besucherinnen und Besuchern.
Anmeldung unter:
Holger Berentzen
Tel.: 0591 96 49 72 21
Mobil: 0175 75 22 751
3G-Regelung beachten
"... Bis die Sonne wieder scheint!" Wenn Männer trauern
Seminar für Männer mit sieben Treffen

Seminar für Männer mit sieben Treffen
Wenn ein lieber Mensch für immer geht, insbesondere ein Kind oder eine Partnerin, so ist die Erschütterung unbeschreiblich. Die Außenwelt läuft weiter, als wäre nichts geschehen. Aber die eigene Welt ist in unfassbarer Unordnung. Ein unbeschreiblicher Schmerz überschattet alles.
So ergeht es Männern und Frauen. Doch wie soll man damit umgehen? Jeder und jede sucht seine persönliche Art. Doch Männer pflegen oft andere Formen als Frauen. Die einfache Unterscheidung lautet: Frauen sprechen miteinander über Empfinden, Männer flüchten in Arbeit und Aktivität. So hört man, und es hört sich wie ein Vorwurf an. Trauern Männer nicht oder nicht richtig?
"Männer weinen heimlich. Außen hart und innen ganz weich." (H. Grönemeyer) Es könnte etwas dran sein, dass Männer oft mit standhafter "Härte" den Alltag regeln anstatt sich den Gefühlen zu ergeben. Für den Trauerprozess ist das eine hilfreiche Überlebensstrategie, damit Arbeit-, Familien- und Privatleben weiter funktionieren. Aber womöglich ist es für viele Männer schwerer, das "weiche Innere" auszudrücken.
Stärke und Souveränität gehören zur Männlichkeit. Es könnte so aussehen, dass ich sie verliere. Ist das nicht peinlich, sich als echter Kerl schwach und ohnmächtig offen zu legen?
So sind sie doch von Kind an auf Mann geeicht und haben es wirklich schwer, ihre Verletzlichkeit zu zeigen. Doch es geht, zu seinen Gefühlen und Grenzen zu stehen und trotzdem ein "echter Kerl" zu sein.
Das tut gut in der Trauer und letztlich auch darüber hinaus, macht reifer und sogar attraktiver. In diese Richtung wollen wir uns aufmachen - vertraulich und nur unter Männern.
Laden Sie sich hier den offiziellen Flyer herunter und melden Sie sich an
Flyer Männertrauer
Spende von Norbert Hoping

Norbert Hoping, Künstler aus Lingen, konnte durch den Verkauf von handbemalten Postkarten eine tolle Summe von 300 € an den Lingner Hospiz e.V. spenden.
Lieber Herr Hoping, wir danken Ihnen von Herzen für diese wunderbare Geste.